zr3rs
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Sartoriale Regeln sind Kodifizierungen von bekannten Mustern (black tie, "business"), wo sich Menschen entschieden haben, bestimmten "Influencern" zu folgen, um bei bestimmten Anlässen nicht herauszustechen. Man lernt diese Muster, in dem man an Anlässen des gesellschaftlichen Lebens teilnimmt. Auch in der Vergangenheit kannte der Großteil der Bevölkerung höchstens die lokalen Regeln für Arbeit, Dorffest, Kirche und Beerdigung.
Stil heißt, dass man Muster als Ausgangspunkt wählt, durch die man von den relevanten Mitmenschen in eine gewünschte Kategorie gesteckt wird (Sakko = "business"?) und dann individuell und graduell davon abweicht. Dadurch fällt man bei kleidungs- oder statusaffinen Menschen auf, ohne anzuecken, und wird vom Rest der Menschheit grob klassifiziert, ohne dass man deren Muster heutzutage noch ernsthaft vorhersagen kann.
Bei Lederschuhen gibt es wahrscheinlich heute höchstens noch die Unterscheidung in hell/dunkel, spitz/rund und klobig/filigran.
Ich würde eine baggy Jeans (wenn ich eine hätte) höchstens mit einem rustikalen Lederstiefel kombinieren, zu einer dunklen, engen Jeans mit Rolli passt aber auch ein eleganter Oxford. Ersteres ist halt die Abwandlung eines street style (whatever street it was), das andere ist die Denim-Abwandlung eines schmalen 70er Jahre-Anzuges.
Stil heißt, dass man Muster als Ausgangspunkt wählt, durch die man von den relevanten Mitmenschen in eine gewünschte Kategorie gesteckt wird (Sakko = "business"?) und dann individuell und graduell davon abweicht. Dadurch fällt man bei kleidungs- oder statusaffinen Menschen auf, ohne anzuecken, und wird vom Rest der Menschheit grob klassifiziert, ohne dass man deren Muster heutzutage noch ernsthaft vorhersagen kann.
Bei Lederschuhen gibt es wahrscheinlich heute höchstens noch die Unterscheidung in hell/dunkel, spitz/rund und klobig/filigran.
Ich würde eine baggy Jeans (wenn ich eine hätte) höchstens mit einem rustikalen Lederstiefel kombinieren, zu einer dunklen, engen Jeans mit Rolli passt aber auch ein eleganter Oxford. Ersteres ist halt die Abwandlung eines street style (whatever street it was), das andere ist die Denim-Abwandlung eines schmalen 70er Jahre-Anzuges.