Moin,
ich hatte in meiner Jugend einen Rasierhobel, den habe ich irgendwie aus Retro-Gründen sehr gerne gemocht. Nun hat das aber auch hin und wieder ein kleines Blutbad gegeben. Irgendwann habe ich in der Uni so einen Mach3 geschenkt bekommen und den rund 10 Jahre genutzt. Ein Fehler, wie ich heute finde.
Nun hat das Leben viele interessante Begegnung und ich habe bei einer Geburtstagsfeier einen eingefleischten "Nassrasierer" kennengelernt, der meinte diese Systemrasierer seien einfach nur schlecht. Also: Am besten ein Messer, ein Rasierhobel ginge auch. Da habe ich mich an meinen alten Rasierhobel erinnert. Ein Wilkinson Classic - Ok, überzeugte Nassrasierer mögen den auch nicht, aber ok
Ich war damals von der Hobelrasur unzufrieden, weil mir niemand gesagt hat, wie man ihn handeln sollte - also: Erstmal das Gesicht waschen, richtige Seife, kein Dosenschaum etc. Das Wissen habe ich mir jetzt im Sommer wieder angeeignet.
Nun ist es besser rasiert, ich fühle mich besser, etc. Es kann an dem besseren Schaum liegen, aber auch am Hobel. Ich finde Beides. Rasieren ist jetzt Zeit, die ich mir für meine Pflege nutze und nicht einfach nur die pflichtgemäße Haarentfernung.
Also, liebe Leute: Probiert es aus!
Ich werde mir bei Gelegenheit einen hochwertigen Hobel genehmigen