WurzelbertAngenervt
New Member
Guten Tag, liebe Mitforisten!
Ich habe innerhalb der Firma einen Stellenwechsel angetreten: vom Handwerker zum Fachbereichsleiter mit Vertriebsfunktion.
Nun stehe ich vor einem Dilemma. Es gibt ja die Regel, dass man sich nicht besser als mein Chef anziehen sollte...
Jetzt ist es aber so, dass ich trotzdem keine Kurzarmhemden tragen werde.
Wir sind 36 Mitarbeiter in der Firma und ich habe viel mit Ansprechpartnern zu tun, die selbst geschraubt haben oder recht ruppig drauf sind. Die Kunst ist es, nicht wie ein gestriegelter Gaul zu erscheinen. Die Leute müssen meine Herkunft nachvollziehen können, und so kann ich nicht wie ein Anwaltsjunge daherkommen. Natürlich muss ich mich durch meine fachliche Kompetenz qualifizieren, doch der erste Eindruck zählt ja bekanntlich. Auch darf es nicht einen zu extremen Wandel geben. Man muss auch bedenken, dass ich mich um meine Techniker kümmern muss. Die müssen mich weiterhin ernst nehmen können, daher darf ich mich nicht "verkleiden".
Momentan trage ich gerne Chinos und Merinopullover, bei heißeren Temperaturen auch gerne Hemd. Das sind Sachen, die ich in meiner Freizeit ebenfalls trage, in denen mich die Techniker aber so nicht kennen- ich war ja selbst einer von ihnen und bin nicht mit guten Sachen zur Arbeit erschienen, die ich dann in den dreckigen Spind hängen musste! Und so kam schon die Frage auf, ob ich den Zeugen Jehovas beigetreten sei (Dreckssack!)
Kurzum: Ich möchte einen smarten Stil tragen, der nicht übertrieben wirkt, und in dem einen auch Handwerker ernst nehmen können, ohne in Vorurteile zu verfallen. Ich dachte da an fein karierte ButtonDown Hemden in blau und rot (Langarm!), mit einer schönen Baracuta G9 und die Chinos behalte ich bei. Für den Winter trage ich meine Belstaff Trialmaster.
Stand jemand vor der selben Herausforderung? Wie habt ihr sie gemeistert?
Ich danke für eure Zeit!
Ich habe innerhalb der Firma einen Stellenwechsel angetreten: vom Handwerker zum Fachbereichsleiter mit Vertriebsfunktion.
Nun stehe ich vor einem Dilemma. Es gibt ja die Regel, dass man sich nicht besser als mein Chef anziehen sollte...
Jetzt ist es aber so, dass ich trotzdem keine Kurzarmhemden tragen werde.
Wir sind 36 Mitarbeiter in der Firma und ich habe viel mit Ansprechpartnern zu tun, die selbst geschraubt haben oder recht ruppig drauf sind. Die Kunst ist es, nicht wie ein gestriegelter Gaul zu erscheinen. Die Leute müssen meine Herkunft nachvollziehen können, und so kann ich nicht wie ein Anwaltsjunge daherkommen. Natürlich muss ich mich durch meine fachliche Kompetenz qualifizieren, doch der erste Eindruck zählt ja bekanntlich. Auch darf es nicht einen zu extremen Wandel geben. Man muss auch bedenken, dass ich mich um meine Techniker kümmern muss. Die müssen mich weiterhin ernst nehmen können, daher darf ich mich nicht "verkleiden".
Momentan trage ich gerne Chinos und Merinopullover, bei heißeren Temperaturen auch gerne Hemd. Das sind Sachen, die ich in meiner Freizeit ebenfalls trage, in denen mich die Techniker aber so nicht kennen- ich war ja selbst einer von ihnen und bin nicht mit guten Sachen zur Arbeit erschienen, die ich dann in den dreckigen Spind hängen musste! Und so kam schon die Frage auf, ob ich den Zeugen Jehovas beigetreten sei (Dreckssack!)
Kurzum: Ich möchte einen smarten Stil tragen, der nicht übertrieben wirkt, und in dem einen auch Handwerker ernst nehmen können, ohne in Vorurteile zu verfallen. Ich dachte da an fein karierte ButtonDown Hemden in blau und rot (Langarm!), mit einer schönen Baracuta G9 und die Chinos behalte ich bei. Für den Winter trage ich meine Belstaff Trialmaster.
Stand jemand vor der selben Herausforderung? Wie habt ihr sie gemeistert?
Ich danke für eure Zeit!