Ameise
New Member
Liebes Forum,
der x-te Thread zum Thema, ich weiß. Die vorhandenen Beiträge, die ich hier finden konnte, waren aufschluss- und hilfreich. Da ich jedoch weder ein adäquates Erbstück noch einen Stammjuwelier habe, blieb meine finale Frage offen:
Da ich entschlossen bin, einen handelsüblichen Solitär-Ring zu wählen (filigraner Reifen in Weißgold mit Brillant in Krappenfassung) und mich etwas über die "vier C" informiert habe, steht die Beratung bei meiner Entscheidung nicht an erster Stelle.
Hauptsächlich geht es mir, gerade ob meines begrenzten Budgets von 2.000 € (klingt unromantisch, ist aber leider unausweichlich) darum, die beste Ware für mein Geld zu bekommen - sprich so viel (hochwertige) Karat wie möglich. Natürlich sollte die Qualität des Diamanten stimmen, dennoch möchte ich die letzten 10% an Reinheit, Schliff oder Farbe nicht mit 100% Mehrpreis bezahlen. Ebenso wenig muss ich unbedingt exklusive Werbekampagnen, Luxusmieten, aufgeblasene Handelsstrukturen etc. mitfinanzieren oder gar einen Aufpreis allein für den etablierten Markennamen berappen.
Nebensächlich hätte der Schmuckhändler idealerweise genügend Ringe vorrätig, sodass ich nicht noch lange auf Bestellung des Steins, Einsetzen, … warten muss, sondern ihn mehr oder weniger gleich mitnehmen kann.
Das beste PLV bieten wahrscheinlich - in dieser Reihenfolge - Gebrauchtschmuckhändler (wobei ich vorher geschickt die Akzeptanz meiner Liebsten dafür rausfinden müsste), Internetshops (schwierig mit Änderungswünschen?) sowie Kleinhändler abseits der teuren Einkaufsstraßen. Hier habe ich allerdings so meine, vermutlich unberechtigten, Vertrauensprobleme, weshalb ich ohne nähere Kenntnis wohl kaum einen dieser Wege wählen würde. Vielleicht hat aber ein Mitforist einen guten Tipp?
Eine weitere im Forum erwähnte Sondermöglichkeit ist die, einen Brancheninsider anzuheuern, der berät, den gewünschten Stein bestellt und nebenher einen Ring anfertigt. Das ist preislich anscheinend ebenfalls verlockend, setzt allerdings mindestens genauso viel Vertrauen voraus.
Der gewöhnlichste Weg, wo man wahrscheinlich am wenigsten grob falsch machen kann, führt zu einer der bekannten Juwelierketten, wobei die edlen à la Tiffany, Wempe, Bucherer in meiner Preisklasse wohl ausscheiden.
Im bezahlbaren Segment fallen mir spontan nur Christ und Kraemer ein (von Karstadt & Co. einmal abgesehen ). Hier habe ich jedoch das Gefühl, mit 2.000 € schon fast etwas drüber zu sein… Außerdem scheinen diese Ketten eher modisch orientiert (z. B. Lizenzschmuck von Armani, Joop), was meist gegen ein gutes PLV spricht. Welche gibt's noch? Was haltet Ihr davon?
Zu guter Letzt gibt es noch die klassischen, renommierten (inhabergeführten) Juweliere. Hier ist mir aber leider auch kein anerkanntes mittelpreisiges Geschäft bekannt. Entweder Neuer Wall oder Steindamm, so scheint es mir ein bisschen..
Wozu könnt Ihr mir raten?
Vielen Dank fürs Lesen. Ich freu mich auf Eure Antworten
der x-te Thread zum Thema, ich weiß. Die vorhandenen Beiträge, die ich hier finden konnte, waren aufschluss- und hilfreich. Da ich jedoch weder ein adäquates Erbstück noch einen Stammjuwelier habe, blieb meine finale Frage offen:
Wo in und um Hamburg kaufe ich den Verlobungsring?
(bei überzeugenden Argumenten ist natürlich auch ein fernerer Ort wie bspw. das Internet denkbar )
(bei überzeugenden Argumenten ist natürlich auch ein fernerer Ort wie bspw. das Internet denkbar )
Da ich entschlossen bin, einen handelsüblichen Solitär-Ring zu wählen (filigraner Reifen in Weißgold mit Brillant in Krappenfassung) und mich etwas über die "vier C" informiert habe, steht die Beratung bei meiner Entscheidung nicht an erster Stelle.
Hauptsächlich geht es mir, gerade ob meines begrenzten Budgets von 2.000 € (klingt unromantisch, ist aber leider unausweichlich) darum, die beste Ware für mein Geld zu bekommen - sprich so viel (hochwertige) Karat wie möglich. Natürlich sollte die Qualität des Diamanten stimmen, dennoch möchte ich die letzten 10% an Reinheit, Schliff oder Farbe nicht mit 100% Mehrpreis bezahlen. Ebenso wenig muss ich unbedingt exklusive Werbekampagnen, Luxusmieten, aufgeblasene Handelsstrukturen etc. mitfinanzieren oder gar einen Aufpreis allein für den etablierten Markennamen berappen.
Nebensächlich hätte der Schmuckhändler idealerweise genügend Ringe vorrätig, sodass ich nicht noch lange auf Bestellung des Steins, Einsetzen, … warten muss, sondern ihn mehr oder weniger gleich mitnehmen kann.
Das beste PLV bieten wahrscheinlich - in dieser Reihenfolge - Gebrauchtschmuckhändler (wobei ich vorher geschickt die Akzeptanz meiner Liebsten dafür rausfinden müsste), Internetshops (schwierig mit Änderungswünschen?) sowie Kleinhändler abseits der teuren Einkaufsstraßen. Hier habe ich allerdings so meine, vermutlich unberechtigten, Vertrauensprobleme, weshalb ich ohne nähere Kenntnis wohl kaum einen dieser Wege wählen würde. Vielleicht hat aber ein Mitforist einen guten Tipp?
Eine weitere im Forum erwähnte Sondermöglichkeit ist die, einen Brancheninsider anzuheuern, der berät, den gewünschten Stein bestellt und nebenher einen Ring anfertigt. Das ist preislich anscheinend ebenfalls verlockend, setzt allerdings mindestens genauso viel Vertrauen voraus.
Der gewöhnlichste Weg, wo man wahrscheinlich am wenigsten grob falsch machen kann, führt zu einer der bekannten Juwelierketten, wobei die edlen à la Tiffany, Wempe, Bucherer in meiner Preisklasse wohl ausscheiden.
Im bezahlbaren Segment fallen mir spontan nur Christ und Kraemer ein (von Karstadt & Co. einmal abgesehen ). Hier habe ich jedoch das Gefühl, mit 2.000 € schon fast etwas drüber zu sein… Außerdem scheinen diese Ketten eher modisch orientiert (z. B. Lizenzschmuck von Armani, Joop), was meist gegen ein gutes PLV spricht. Welche gibt's noch? Was haltet Ihr davon?
Zu guter Letzt gibt es noch die klassischen, renommierten (inhabergeführten) Juweliere. Hier ist mir aber leider auch kein anerkanntes mittelpreisiges Geschäft bekannt. Entweder Neuer Wall oder Steindamm, so scheint es mir ein bisschen..
Wozu könnt Ihr mir raten?
Vielen Dank fürs Lesen. Ich freu mich auf Eure Antworten