Suche nach einer "Übergangsjacke"

Ich werfe mal eine Hedlund Lodenjacke in den Ring. Sind ungefütterte Lodenjacken und die Qualität ist wirklich top, Material ist 100% Schurwolle. Könnte allerdings etwas zu warm oder nicht förmlich genug sein.
Oder einen Colani, falls der nicht zu warm ist.
 
Guten Tag allerseits,

ich schreibe nochmal mit einer Frage zu einer passenden "Übergangsjacke".
Bisher habe ich einfach Softshells, Regenjacken oder leichte Isolationsjacken aus dem Outdoorbereich oder in der Freizeit auch aus dem "taktischen" Bereich verwendet.
Lederjacken habe ich ebenfalls.
Outdoorkleidung und Lederjacken sieht man zwar in nahezu jedem Bürogebäude in Deutschland, aber wie ich gelernt habe kann das ja kein Anhaltspunkt für stilvolle Kleidung sein.

Was mir noch in der Garderobe fehlt wäre eine leichte Jacke, die sich gut zu Chino und Poloshirt / Pullover mit Polokragen / Hemd tragen lässt und ggfs. noch die nötige Robustheit aufweist um damit in Anschluss an berufliche Termine / Bürobesuche etc. Alltagserledigungen (z.B. Einkäufe) zu machen ohne dafür eine andere Jacke nehmen zu müssen.
Wetterschutz (Wind und Regen) wäre nachrangig.
Isolation sollte für Temperaturen wie aktuell ausreichend sein, also 10-15°C bei "leichter Aktivität" im Freien (Fußwege, kein Warten o.ä.).

Mir ist aufgefallen, dass es sehr viele leichte Jacken und Kurzmäntel aus synthetischem Material gibt. Ist das "in Ordnung" oder einfach modern und günstig in der Herstellung; sollte man also eher z.B. zu Baumwolle greifen?
Hinsichtlich der Form, Aufbau und Struktur bin ich ebenfalls noch bei der "Eingrenzungsphase". Ich glaube man kann grob sagen, dass die Kleidung durch z.B. Hemdtaschen oder Taschen mit Reißverschluss legerer wirkt, richtig?
Ich dachte daher an eine von Außen möglichst minimalistisch gestaltete Jacke.

Könnt Ihr mich da in die richtige Richtung weisen?
Da trage ich immer meine Steppjacke von Barbour aber ich weiß nicht, ob das genau deiner Vorstellung entspricht. Ich bin auf jeden Fall zufrieden und trage die Jacke oft und gerne. Obwohl ich damit nicht unbedingt in strömenden Regen gehen würde.
 
Oder zum Einstieg eine Harrington von Ben Sherman aus Baumwolle.

Die letztgenannte Jacke geht doch in Richtung Harrington, hast du dir die G9 angeschaut?

Stimmt, beide sind recht ähnlich. Ich bin etwas eigenwillig was manche Details betrifft.
An der Jacke von Hilfiger gefallen mir die Ärmelabschlüsse und der Bund besser, da hier kein elastisches Material verwendet wurde.
Elastische Bündchen gefallen mir aus irgendeinem Grund einfach nicht (für Alltagskleidung - bei Outdoorkleidung oder Ausrüstung gibt es ja sehr gute funktionale Gründe, die dafür sprechen).

Warum kein Fieldjacket aus (beschichteter) Baumwolle oder leichter Wolle (z.B. Loro Piana Storm).

Sowas in der Art z.B.:

https://www.piniparma.com/products/blue-field-jacket-made-in-italy

Die gefällt mir tatsächlich sehr gut. Ich ziehe sie auch für einen späteren Zeitpunkt und anderen Anwendungszweck in Erwägung. Danke für den Vorschlag :)
Für alltägliche Erledigungen im Anschluss an berufliche Termine suche ich nach etwas pflegeleichterem und robustem, was man zur Not auch einfach in die Waschmaschine "wirft" und im Moment brauche ich noch etwas, das keine Assoziationen zu militärischer Kleidung / Herkunft weckt.
 
Vielleicht mal so am Rande, wieso muss sie denn maschinenwaschbar sein? Sollte so eine Jacke aus irgendeinem Grund mal dreckig sein, sollte eine einmalige Reinigung doch kein Problem sein? Sonst sehe ich keinen Grund eine Jacke oft zu waschen. (Ganz im Gegenteil.)
 
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