Persönlich würde ich auch einen klassischen Taufbecher bevorzugen, die Alternativen (Silberschale, kleines Schmuckkästchen, Kerzenhalter, Besteckteil(e), Manschettenknöpfe
...) kann man sich beim Silberschmied und auf entsprechenden Webseiten anschauen -
ebenso die mMn Negativ-Beispiele in quasi-soldatischer Erkennungsmarkenform mit dicker Gravur, Kettengliedern, Schmucksteinchen und ggf. Kreuz etc. .
Eine gewisse "Zeitlosigkeit" und "Erbstück-Qualität" finde ich auch empfehlenswert:
gelegentlich verwende ich den geerbten Tauf-Silberlöffel (von 1929) meiner Tante und inzwischen ist "meine" Taufbecher-Gestaltung unseres langjährig-nachbarlichen Silberschmieds auch in der nächsten Generation angekommen.
Zur Anregung würde ich mir die Arbeiten z.B. international erfahrener, prämierter und in Museen ausgestellter Handwerker/innen anschauen -
diese Inspirationen können recht hilfreich sein, so würde ich bspw. bei einem Taufbecher auf Radien und einen sozusagen auskragenden Trinkrand verzichten, eine dezente (optische) Betonung des Sockels hingegen kann formal sehr attraktiv wirken.