Vintage bzw. Second-Hand - Shopping Tipps und Tricks

Wie ich in meinem Eingangspost schon schrieb, fände ich es gut, wenn es keine Diskussion gäbe, ob Second Hadn nun gut, schlecht, hygienisch oder nicht ist. Das kann ja jeder so halten wie er mag.
Wem Schuhe, die vielleicht seit Wochen rumstehen und einmal desinfiziert wurden oder ein aus der Reinigung kommendes Sakko eines Anderen zu eklig sind, der muss es ja nicht tragen und den wird auch eine Auflistung der Vorteile gebrauchter Kleidung nicht dazu bringen. Genauso wird es jenen gehen, die den Schuh mit dem Lederlenkrad oder dem Hotelsofa oder sonstigem vergleichen; denen macht man es nicht madig.

Ich würde mich über Tipps freuen, wo und wie man an gute Second-Hand-Ware kommt und auf was man so achten sollte.

Viele Grüße und herzlichen Dank für's Verständnis.
 
Wie ich in meinem Eingangspost schon schrieb, fände ich es gut, wenn es keine Diskussion gäbe, ob Second Hadn nun gut, schlecht, hygienisch oder nicht ist. Das kann ja jeder so halten wie er mag.
Wem Schuhe, die vielleicht seit Wochen rumstehen und einmal desinfiziert wurden oder ein aus der Reinigung kommendes Sakko eines Anderen zu eklig sind, der muss es ja nicht tragen und den wird auch eine Auflistung der Vorteile gebrauchter Kleidung nicht dazu bringen. Genauso wird es jenen gehen, die den Schuh mit dem Lederlenkrad oder dem Hotelsofa oder sonstigem vergleichen; denen macht man es nicht madig.

Ich würde mich über Tipps freuen, wo und wie man an gute Second-Hand-Ware kommt und auf was man so achten sollte.

Viele Grüße und herzlichen Dank für's Verständnis.
Um mal wieder zum Thema zurückzukommen: als Liebhaber des angloamerikanischen Stils komme ich nicht umhin, mich im Gebrauchtbereich umzuschauen, Stichwort z.B. Vintage-PRL. Meine Jagdgründe sind dementsprechend eBay.uk bzw. eBay.com. Nicht nur wegen des Angebots, sondern auch wegen der zumeist äußerst angenehmen Verkäufer (oft bekommt man kurz nach Aufnahme eines Artikels in die Beobachtungsliste schon einen Preisvorschlag). Dem notorischen Hickhack mit kleinkarierten deutschen Verkäufern/Käufern gehe ich nach Möglichkeit aus dem Weg.
Viele Tipps dazu findest Du z.B. hier.
 
Man sollte schauen, dass es einen kostenlosen Rücksende-Service gibt, was Momox und einige Ebay-Läden anbieten, dann ist man auf der sicheren Seite.
Sonst ist es von Vorteil, dass man sich eine bevorzugte Markenauswahl zulegt, bei denen man mit der Zeit eine gewisse Expertise entwickelt (u.a. auch um Fälschungen zu erkennen).
Bei mir war es einmal Paul & Shark, die sehr gerne gefälscht werden.
Inzwischen ist es eher Luigi Borelli, Ermenegildo Zegna, Barba, John Smedley, Loro Piana und Enrico Mandelli, und natürlich Gravati.
 
Also ich kaufe, bis auf Unterwäsche natürlich, alles Second Hand. Menge Geld gespart, hochwertige Sachen als wie dieser ganze Stangenmist. Zumal mir die monitären Mittel fehlen um Neupreis zu zahlen. Und alles was mir nicht passt wird verteilt inner Familie oder geht an unsere polnische Pflegekraft nebenan. Nachhaltig und das macht mir sogar noch viel mehr Spaß am Second Hand: anderen eine Freude machen beim Verschenken.
 

Einer der Gründe, weshalb ich gebrauchte Kleidung unbekannter Herkunft nicht kaufen würde.
Nicht nur aufgrund der dann meist schlechteren Qualität (wobei ich auch schon Produktfälschungen gesehen habe die besser sind als die originalen), sondern auch wegen Schadstoffen, die in gefälschter Kleidung oft enthalten sind.
In dem Kontext hätte ich auch wenig Vertrauen in den Umgang der Vorbesitzer mit der Kleidung allgemein.
Wer weiß, wie und womit die ihre Wäsche gewaschen haben?
 
Die Fälschung umgeht man, indem man Nischenmarken kauft, die eh nicht gefälscht werden.
Korrekt! Gefälscht wird, was die breite Masse anspricht bzw. diese als "hochwertig" ansieht; PRL, Hilfiger, Paul Shark und natürlich die bekannten Luxushersteller wie Gucci, Dior, Burberry, etc.
Wer mal in der Türkei Urlaub gemacht hat, weiß wo der Fokus liegt. Diese Marken meide ich geenerell, entsprechend auch bei Gebrauchtkäufen. Eduard Dressler oder Hemden von Van Laack, Eton oder Stenstroems habe ich bisher nicht als Fälschungen gesehen und Schuhe von Heinrich Dinkelacker auch nicht ;-)
 
Einer der Gründe, weshalb ich gebrauchte Kleidung unbekannter Herkunft nicht kaufen würde.
Nicht nur aufgrund der dann meist schlechteren Qualität (wobei ich auch schon Produktfälschungen gesehen habe die besser sind als die originalen), sondern auch wegen Schadstoffen, die in gefälschter Kleidung oft enthalten sind.
In dem Kontext hätte ich auch wenig Vertrauen in den Umgang der Vorbesitzer mit der Kleidung allgemein.
Wer weiß, wie und womit die ihre Wäsche gewaschen haben?
Also ich habe schon einige hochwertige Kleidung gekauft und anhand der Bilder kann man schon einiges erkennen. Und ganz ehrlich: Bei 40,- für einen FTC KaschmirPullover der im Laden ca. 300,- kostet geh ich das Risiko einfach mal ein.
 
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