Guenter
Well-Known Member
Ja. Siehe Posting #26Es hat sich doch aufgeklärt, oder?
Ja. Siehe Posting #26Es hat sich doch aufgeklärt, oder?
Eine ehrenwerte Einstellung aus vergangener Zeit.
Die Praxis sieht heute anders aus. Da arbeiten Firmen mit Subs und Subsubs. Die kalkulieren bei 100 Vorauszahlungen ein, dass es
- 10 Kunden überhaupt nicht merken, wenn eine Lieferung nicht kommt und sich daher auch nicht melden.
- weitere 10 Kunden bemerken zwar die fehlende Lieferung, können aber die Zahlung nicht belegen, da bei Ihnen grundsätzlich alles beleglos ist und die Möglichkeit zum Ausdruck fehlt.
- weitere 10 Kunden können den Nachweis zwar führen, aber wenn weitere rechtliche schritte notwendig werden, wird die Angelegenheit auf Grund kleiner Beträge in Verbindung mit mangelnder Zeit nicht weiterverfolgt.
So haben Sie als Versender ganz andere Kalkulationsvoraussetzungen und Preismöglichkeiten. Das wird inzwischen gnadenlos ausgenutzt, da der preisgeile Kunde schnell vergisst.
Eine ehrenwerte Einstellung aus vergangener Zeit.
Die Praxis sieht heute anders aus. Da arbeiten Firmen mit Subs und Subsubs. Die kalkulieren bei 100 Vorauszahlungen ein, dass es
- 10 Kunden überhaupt nicht merken, wenn eine Lieferung nicht kommt und sich daher auch nicht melden.
- weitere 10 Kunden bemerken zwar die fehlende Lieferung, können aber die Zahlung nicht belegen, da bei Ihnen grundsätzlich alles beleglos ist und die Möglichkeit zum Ausdruck fehlt.
- weitere 10 Kunden können den Nachweis zwar führen, aber wenn weitere rechtliche schritte notwendig werden, wird die Angelegenheit auf Grund kleiner Beträge in Verbindung mit mangelnder Zeit nicht weiterverfolgt.
So haben Sie als Versender ganz andere Kalkulationsvoraussetzungen und Preismöglichkeiten. Das wird inzwischen gnadenlos ausgenutzt, da der preisgeile Kunde schnell vergisst.
Ich denke eher, dass von 1000 Onlinekunden 999 mit Kreditkarte/Paypal zahlen und für den einen verbliebenen Sparschweinkunden der Vorkasseprozess mangels regelmäßiger Anwendung in Vergessenheit gerät und dadurch auch mal klemmt.Eine ehrenwerte Einstellung aus vergangener Zeit.
Die Praxis sieht heute anders aus. Da arbeiten Firmen mit Subs und Subsubs. Die kalkulieren bei 100 Vorauszahlungen ein, dass es
- 10 Kunden überhaupt nicht merken, wenn eine Lieferung nicht kommt und sich daher auch nicht melden.
- weitere 10 Kunden bemerken zwar die fehlende Lieferung, können aber die Zahlung nicht belegen, da bei Ihnen grundsätzlich alles beleglos ist und die Möglichkeit zum Ausdruck fehlt.
- weitere 10 Kunden können den Nachweis zwar führen, aber wenn weitere rechtliche schritte notwendig werden, wird die Angelegenheit auf Grund kleiner Beträge in Verbindung mit mangelnder Zeit nicht weiterverfolgt.
So haben Sie als Versender ganz andere Kalkulationsvoraussetzungen und Preismöglichkeiten. Das wird inzwischen gnadenlos ausgenutzt, da der preisgeile Kunde schnell vergisst.
Wo kaufst Du denn ein? Ich glaube auch nicht, dass dieses Vorgehen für einen renommierten Bekleidungshersteller mit Sitz in Deutschland passt. Wenn überhaupt dann wohl eher zwielichtiger Onlinehändler mit Sitz im Ausland.Eine ehrenwerte Einstellung aus vergangener Zeit.
Die Praxis sieht heute anders aus. Da arbeiten Firmen mit Subs und Subsubs. Die kalkulieren bei 100 Vorauszahlungen ein, dass es
- 10 Kunden überhaupt nicht merken, wenn eine Lieferung nicht kommt und sich daher auch nicht melden.
- weitere 10 Kunden bemerken zwar die fehlende Lieferung, können aber die Zahlung nicht belegen, da bei Ihnen grundsätzlich alles beleglos ist und die Möglichkeit zum Ausdruck fehlt.
- weitere 10 Kunden können den Nachweis zwar führen, aber wenn weitere rechtliche schritte notwendig werden, wird die Angelegenheit auf Grund kleiner Beträge in Verbindung mit mangelnder Zeit nicht weiterverfolgt.
So haben Sie als Versender ganz andere Kalkulationsvoraussetzungen und Preismöglichkeiten. Das wird inzwischen gnadenlos ausgenutzt, da der preisgeile Kunde schnell vergisst.
Das ist natürlich ärgerlich und darf nicht passieren. Hat sich ja wohl im weiteren. Erlauf auch geklärt. Dennoch die Frage, Warum bezahlst Du per Vorkasse und Banküberweisung? Das habe ich gefühlt seit 10 Jahren nicht mehr gemacht. Entweder per Rechnubg (ungern) oder mit Paypal oder Kreditkarte oder Apple Pay / Amazon etc. Auf jeden Fall so, dass ich das Geld zurückholen kann, wenn etwas nicht funktioniert.Hallo,
am Do. 21.04.22 habe ich im Online-Shop der Fa. Maerz zwei Pullunder gegen Vorkasse
bestellt. Es kam keine Rechnung. (üblicherweise nach Abschluss des Bestellvorgang
bereits im Posteingang)
Am Fr. 22.04.22 morgen telefonierte ich mit der Hotline. Es kam abermals keine Rechnung,
aber eine Mahnung, die ich dann umgehend Online überwies.
Am Mi. 26.04.22 - 9:40 erhielt ich abermals eine Mahnung mit der Aufforderung zu zahlen.
Sowohl am Mi 26.04. als auch heute Do. 27.04.22 war bei Maerz niemand zu erreichen.
Habe mehrere Ruf-Nummern mehrmals versucht und ewig in Warteschleifen gehongen.
Auf meine E-Mail Mi. 26.04.22 - 9:50 hat man nicht reagiert.
Nach 7 Tagen wird die Bestellung, soweit kein Zahlungseingang, automatisch gelöscht.
Super! Geld weg. Bestellung gelöscht. Niemand erreichbar. Toller Laden.
Gruß
Wo kaufst Du denn ein? Ich glaube auch nicht, dass dieses Vorgehen für einen renommierten Bekleidungshersteller mit Sitz in Deutschland passt. Wenn überhaupt dann wohl eher zwielichtiger Onlinehändler mit Sitz im Ausland.
p.s.: Mir war nicht bekannt, dass von 1.000 Onlinekunden nur 1 Kunde Vorkasse macht und ich da so ein Exot bin, weil ich Paypal, Kreditkarte, Apple Pay usw. kein Geld in den Rachen schmeiße und deren Modelle, die zu Lasten des Anbieters/Herstellers gehen, grundsätzlich ablehne.
p.s.: Mir war nicht bekannt, dass von 1.000 Onlinekunden nur 1 Kunde Vorkasse macht und ich da so ein Exot bin, weil ich Paypal, Kreditkarte, Apple Pay usw. kein Geld in den Rachen schmeiße und deren Modelle, die zu Lasten des Anbieters/Herstellers gehen, grundsätzlich ablehne.
Mein Eindruck ist eher, dass Du Dir auf den Fuß getreten fühlst. Alle anderen kommen super klar und drücken nur ihre Verständnislosigkeit aus.Im Verlauf des Threads erkennt man, dass sich einige recht deutlich auf den Fuß getreten fühlen.
Ich kann jetzt nur für mich reden, aber ich kaufe sehr regelmäßig Wein, rezeptfreie Medikamente, MTM-Hosen, Krawatten, Einstecktücher, Hosenträger, Schals, Hüte, Mützen, Schuhe, Drogerieartikel, Musik, Filme und Bücher per E-Commerce und das klappt alles reibungslos inkl. Bezahlung per Paypal oder gelegentlich Kreditkarte. Hin und wieder kaufe ich sogar mal ein Notebook oder ein Smartphone auf diese Weise. Und auch mal was zu essen im lokalen Lieferservice, bei Corona-Lockdowns gar nicht mal so unwichtig. Im Jahr kommen da sicherlich bei uns 80-100 einzelne Vorgänge zusammen und da stottert einfach mal gar nichts, das ist im Gegenteil ein konsistentes Erfolgsmodell für ganz kleine bis ganz große Anbieter, das neue Geschäftsmodelle und -volumina möglich gemacht hat.Die Anbieter/Hersteller machen ja vieles nicht mehr selbst:
- der Onlineshop über Dienstleister 1
- das Inkasso über Dienstleister 2, der die Forderungen mit x % Abschlag kauft
- das Lager ist bei Dienstleister 3
- der Versand erfolgt über Dienstleister 4, der wiederum Subdienstleister 5, 6 + 7 nutzt.
- die Hotline in Irland oder Indien bei Dienstleister 8 + 9
und in der eigentlichen Firmenzentrale ist fast niemand mehr.
Jetzt haben wir aktuell weltweit
- direkte und indirekte Folgen der Chipkrise (Steuerungen nicht lieferbar usw.)
- weiterhin Ausfälle durch Corona (Hafen Shanghai ist nur die Spitze des Eisbergs)
- den Krieg in der Ukraine und dessen Folgewirkungen
- täglich immer weiter zunehmende Cyberangriffe und EDV-Probleme
- ...
und der ganze o.g. Ablauf stottert zunehmend und stellt sich in Frage.
Dem liegt offenbar ein grundsätzliches Missverständnis zugrunde. Die genannten Anbieter erbringen eine sehr wichtige Dienstleistung. Dem Anbieter bieten sie ausfallfreie Zahlungssicherheit, auch bei vorher unbekannten Kunden, und das ohne anbieterseitigen Abwicklungsaufwand bei der Zahlungsüberprüfung, Mahnverfahren etc. mit eigenem Personal. Dem Käufer bieten sie einen Klärungsweg bei Unstimmigkeiten bis hin zur Rückabwicklung der Zahlung. Sie schaffen also beiderseitiges Vertrauen bei einer überregionalen Auftragsabwicklung unter Geschäftspartnern ohne bestehendem regelmäßigen Geschäftsverhältnis und das ist ein großer geldwerter Vorteil, den sie sich mit gutem Recht bezahlen lassen. Durch diese Vertrauensbasis über einen renommierten Mittelsmann kommen Geschäfte regelgerecht und problemlos zustande, die ohne dies mangels Vertrauen in die Abwicklung auf beiden Seiten u.U. nie abgeschlossen worden wären.Mir war nicht bekannt, dass von 1.000 Onlinekunden nur 1 Kunde Vorkasse macht und ich da so ein Exot bin, weil ich Paypal, Kreditkarte, Apple Pay usw. kein Geld in den Rachen schmeiße und deren Modelle, die zu Lasten des Anbieters/Herstellers gehen, grundsätzlich ablehne.