kw*
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Die "Selbst-Haarschneidephase" hat (vermutlich) jeder hinter sich, aus welchen Gründen auch immer.
Da ich während meiner Ausbildung nur am Wochenende zu Hause und ein Kurzhaarschnitt angesagt war, übernahm ich das früher auch selbst. Ich hatte nur keine Kohle für eine Haarschneidemaschine, um den Ansatz sauber auszurasieren. Da musste dann Vaters Rasierapparat samt Langhaarschneider her halten. Das war die Ära "vor-meiner-Frau".
Muss mir aber insoweit gelungen sein, dass ich diesen "Service" auch einem Freund zukommen ließ, dessen Friseur sich weigerte, ihm die Haare noch kürzer zu schneiden. Dann kam ich... Nein, sogar ein Lob einer Friseurin, einziges Manko: immer noch keine Haarschneidemaschine. Alles per Hand mit der Effilierschere.
Wer jetzt meint, dass ich aus dieser "Begabung" später den Bogen zum Haarsalon meiner Schwiegereltern geschlagen habe, der hat sich getäuscht. Dauerhaft wäre das nichts für mich, zumal die (häufige) Nennung von "10,- € Friseuren" ein Grund dafür ist, warum der sich Kunde teilweise im Laufe der Zeit vom (langjährigen) Stammfriseur abgewandt hatte, u Kohle zu sparen. An der Stelle ist Geiz aber nicht immer geil, sondern endet u.U. in einem "ungewünschten" Haarschnitt oder der Tatsache, dass man sich wie in einer Haarschneide-Legebatterie vorkommt. Vielleicht geht's auch irgendwann automatisiert. Man setzt sich nur noch auf den Stuhl wählt die Frisur ("Einmal die 5, ohne Fönen.") und anschließend durchläuft man, ohne jeden persönlichen Kontakt, die Stationen bis zum Ausgang.
Handwerk lebt und muss gepflegt werden.
Anm: ich will damit keinem "Billig-Friseur" auf die Füße treten und generell die Qualität seiner Mitarbeiter anzweifeln, aber eine gewisse Kostenrechnung will betriebswirtschaftlich aufgehen. Und das passiert irgendwo im "Kleingedruckten" für den Kunden.
Da ich während meiner Ausbildung nur am Wochenende zu Hause und ein Kurzhaarschnitt angesagt war, übernahm ich das früher auch selbst. Ich hatte nur keine Kohle für eine Haarschneidemaschine, um den Ansatz sauber auszurasieren. Da musste dann Vaters Rasierapparat samt Langhaarschneider her halten. Das war die Ära "vor-meiner-Frau".
Muss mir aber insoweit gelungen sein, dass ich diesen "Service" auch einem Freund zukommen ließ, dessen Friseur sich weigerte, ihm die Haare noch kürzer zu schneiden. Dann kam ich... Nein, sogar ein Lob einer Friseurin, einziges Manko: immer noch keine Haarschneidemaschine. Alles per Hand mit der Effilierschere.
Wer jetzt meint, dass ich aus dieser "Begabung" später den Bogen zum Haarsalon meiner Schwiegereltern geschlagen habe, der hat sich getäuscht. Dauerhaft wäre das nichts für mich, zumal die (häufige) Nennung von "10,- € Friseuren" ein Grund dafür ist, warum der sich Kunde teilweise im Laufe der Zeit vom (langjährigen) Stammfriseur abgewandt hatte, u Kohle zu sparen. An der Stelle ist Geiz aber nicht immer geil, sondern endet u.U. in einem "ungewünschten" Haarschnitt oder der Tatsache, dass man sich wie in einer Haarschneide-Legebatterie vorkommt. Vielleicht geht's auch irgendwann automatisiert. Man setzt sich nur noch auf den Stuhl wählt die Frisur ("Einmal die 5, ohne Fönen.") und anschließend durchläuft man, ohne jeden persönlichen Kontakt, die Stationen bis zum Ausgang.
Handwerk lebt und muss gepflegt werden.
Anm: ich will damit keinem "Billig-Friseur" auf die Füße treten und generell die Qualität seiner Mitarbeiter anzweifeln, aber eine gewisse Kostenrechnung will betriebswirtschaftlich aufgehen. Und das passiert irgendwo im "Kleingedruckten" für den Kunden.