JeepDriv3r
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Guten Morgen in die Runde,
ich schreibe mit Bitte um Unterstützung zu einem aktuellen Problem.
Ich muss zugeben, dass ich nur rudimentäre Kenntnisse zu Anzügen und daher eben auch keine angemessene Garderobe im Business-Stil aufgebaut habe.
Beruflich habe ich überwiegend Business-Casual getragen, wobei ich hier sicher auch einige Fehler gemacht habe, die ich in Zukunft nicht mehr machen möchte.
"Einsatzzweck" der Garderobe ist beruflicher Natur im "gehobenen" Umfeld, sprich: Beratung bis hin zum C-Level von größeren und sehr großen Unternehmen.
Die Kleidung sollte also eher konservativ/klassisch wirken.
Eine Herausforderung dabei ist meine eher sportliche, recht kräftige Statur.
Kleidung im "regular" oder klassischen Schnitt ist mir i.d.R. an Bauch, Taille und Hintern zu weit. "Slimfit" ist im Schulterbereich, an den Armen und am Oberschenkel zu eng.
Als erstes "Teilprojekt" habe ich vor, 3 Anzüge als Grundlage zu beschaffen.
(Hemden sind ca. 20 bereits vorhanden - hier muss ich noch prüfen ob und inwieweit diese geändert werden müssen und können, aber das ist ein Thema für die kommenden Monate.)
Nun habe ich zunächst 2 Anzüge "von der Stange" gekauft und recht umfangreich anpassen lassen:
Meine Recherche zu Beginn hat gezeigt, dass klassischerweise das Sakko so kurz sein sollte, dass der Ärmel des Hemdes ca. 1,5 cm "herausschaut".
Von den Verkäufern / Schneidern im Geschäft habe ich hierzu widersprüchliche Aussagen erhalten (überhaupt war die Qualität der Änderungsarbeiten eher fragwürdig). Mein Eindruck war, dass sie mit der Kürzung der Ärmel über die "Schulterkugel" überfordert waren und so eher konservativ kürzen wollten um den Abstand des Ärmelabschlusses zu den Knopflöchern nicht zu weit zu reduzieren.
Ich habe dazu eine Schneidermeisterin aufgesucht, um den Sitz der Kleidung nochmal zu prüfen und Korrekturen vorzunehmen.
Sie hat mir empfohlen tatsächlich die Anzugärmel wieder soweit zu verlängern, so dass sie bis knapp über das Handgelenk reichen.
Den Ärmel des Hemdes würde man dann allerdings nicht mehr sehen, was sie aber als unkritisch einstuft.
Gerne würde ich Eure Einschätzung dazu als Entscheidungsgrundlage nehmen.
ich schreibe mit Bitte um Unterstützung zu einem aktuellen Problem.
Ich muss zugeben, dass ich nur rudimentäre Kenntnisse zu Anzügen und daher eben auch keine angemessene Garderobe im Business-Stil aufgebaut habe.
Beruflich habe ich überwiegend Business-Casual getragen, wobei ich hier sicher auch einige Fehler gemacht habe, die ich in Zukunft nicht mehr machen möchte.
"Einsatzzweck" der Garderobe ist beruflicher Natur im "gehobenen" Umfeld, sprich: Beratung bis hin zum C-Level von größeren und sehr großen Unternehmen.
Die Kleidung sollte also eher konservativ/klassisch wirken.
Eine Herausforderung dabei ist meine eher sportliche, recht kräftige Statur.
Kleidung im "regular" oder klassischen Schnitt ist mir i.d.R. an Bauch, Taille und Hintern zu weit. "Slimfit" ist im Schulterbereich, an den Armen und am Oberschenkel zu eng.
Als erstes "Teilprojekt" habe ich vor, 3 Anzüge als Grundlage zu beschaffen.
(Hemden sind ca. 20 bereits vorhanden - hier muss ich noch prüfen ob und inwieweit diese geändert werden müssen und können, aber das ist ein Thema für die kommenden Monate.)
Nun habe ich zunächst 2 Anzüge "von der Stange" gekauft und recht umfangreich anpassen lassen:
- Taillierung
- Kürzen der Ärmel
- Reduzierung des Umfangs am Hintern
- Reduzierung der Bundweite
- Kürzen der Hosenlänge
Meine Recherche zu Beginn hat gezeigt, dass klassischerweise das Sakko so kurz sein sollte, dass der Ärmel des Hemdes ca. 1,5 cm "herausschaut".
Von den Verkäufern / Schneidern im Geschäft habe ich hierzu widersprüchliche Aussagen erhalten (überhaupt war die Qualität der Änderungsarbeiten eher fragwürdig). Mein Eindruck war, dass sie mit der Kürzung der Ärmel über die "Schulterkugel" überfordert waren und so eher konservativ kürzen wollten um den Abstand des Ärmelabschlusses zu den Knopflöchern nicht zu weit zu reduzieren.
Ich habe dazu eine Schneidermeisterin aufgesucht, um den Sitz der Kleidung nochmal zu prüfen und Korrekturen vorzunehmen.
Sie hat mir empfohlen tatsächlich die Anzugärmel wieder soweit zu verlängern, so dass sie bis knapp über das Handgelenk reichen.
Den Ärmel des Hemdes würde man dann allerdings nicht mehr sehen, was sie aber als unkritisch einstuft.
Gerne würde ich Eure Einschätzung dazu als Entscheidungsgrundlage nehmen.