Umgang mit angesammelten Münzen?

Kommt doch bitte alle ohne Ausnahme auf die vom Ersteller dieses Fadens intendierte Bedeutung der Fragestellung zurück, und die war, wie man sich auf praktische Weise sich eventuell ansammelnder Münzen entledigen könne.

Mein Vorschlag wäre übrigens, das Kleingeld weiterhin der paßgenauen Zahlung (sartorial ausgedrückt: bespoke payment) beim lokalen Bäcker zu widmen. Der freut sich eventuell auch noch darüber, wenn er dadurch Wechselgeld in die Kasse bekommt.
 
Kommt doch bitte alle ohne Ausnahme auf die vom Ersteller dieses Fadens intendierte Bedeutung der Fragestellung zurück, und die war, wie man sich auf praktische Weise sich eventuell ansammelnder Münzen entledigen könne.

Mein Vorschlag wäre übrigens, das Kleingeld weiterhin der paßgenauen Zahlung (sartorial ausgedrückt: bespoke payment) beim lokalen Bäcker zu widmen. Der freut sich eventuell auch noch darüber, wenn er dadurch Wechselgeld in die Kasse bekommt.
Spaßbremse
 
Dagegen gibt es immerhin einen Rechtsweg einschließlich Eilverfahren.
Natürlich.

Ich wollte damit nur illustrieren, dass man sich seine Bezahloptionen nicht treudoof einschränken lassen sollte, besonders wenn der unfehlbare Staat in diese Richtung schubsen will.
Natürlich kann er mit Währungsreformen (davon hab ich in meinem kurzen Leben ja auch schon zwei mitgemacht..) harte Einschnitte vornehmen, das ist trotzdem kein Argument, Bargeldabschaffung für alle zu fordern.
 
Das stimmt. Die Grundrechte, aus denen sich der Minderheitenschutz ja ergibt, sind gewissermaßen das Wertefundament der demokratischen Ordnung.
Eben. > 50% gegen Juden, Schwule, Christen, Zigarettenverkäufer oder "Intellektuelle" findest Du leider in vermutlich den meisten Staaten schnell und ohne großen Aufwand.
 
Kommt doch bitte alle ohne Ausnahme auf die vom Ersteller dieses Fadens intendierte Bedeutung der Fragestellung zurück
Aye

Heute war nochmal Getränkedealer angesagt und ich habe keinen einzigen losen Cent mehr im Haus ;)

Vor einiger Zeit hatte ich mir ein Portemonnaie ohne Münzfach angeschafft und die Groschen lose in die Taschen verteilt. Das war allerdings sehr umständlich und nun sehe ich zu, sie kurzfristig immer gleich wieder auszugeben.
 
Wir haben einfach eine Schale im Eingangsbereich, in dem alles gesammelt drin liegt. Wenn man dann sonntags Mal keine Lust hat zu kochen, hat man immer das Trinkgeld parat.
 
Kommt doch bitte alle ohne Ausnahme auf die vom Ersteller dieses Fadens intendierte Bedeutung der Fragestellung zurück, und die war, wie man sich auf praktische Weise sich eventuell ansammelnder Münzen entledigen könne.
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Ich habe Kinder und seitdem sie in der Schule sind eigentlich gar kein Bargeld mehr. Und wenn ich welches habe, ist es weg sobald ich der Brut begegne. Das hat auch Stil!
 
Eine indirekte Demokratie kann auch unpopuläre Entscheidungen fällen, die einer Mehrheit der Wahlbevölkerung missfällt. Auch sieht unser bundesdeutsches System beispielsweise nur sehr beschränkte Volksabstimmungen oder Volksbefragungen vor. .
Das ist eine vor dem bekannten historischen Hintergrund sehr, sehr bewusst (und weitsichtig) getroffene Entscheidung der Eltern des Grundgesetzes. Verzicht auf ersteres würde eine wirklich informierte, verantwortungsvolle und weitsichtige Bevölkerung voraussetzen, Verzicht auf zweiteres eine Bevölkerung die zusätzlich immun gegen populistische Verführung ist. [1]

Attische Demokratie mit dem Gegenentwurf zum Nationalsozialismus zu vergleichen... ich weiß ja nicht
Für Dich ist "Demokratie" ausschließlich die bundesrepublikanische Umsetzung, oder wie soll ich das verstehen? Für mich lässt das Grundgesetz mehr Misstrauen gegenüber dem Wähler als gegenüber "dem Staat" erkennen (verständlich: Hitler kam durch auch aktuell akzeptable demokratische Prozesse an die Macht).

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht die Leute mit dem tiefen Misstrauen gegen "den Staat". Der Staat ist, letzten Endes, die Summe der gewählten Mandatsträger, bzw. er wird in Form seiner Organe von ihnen geführt. Wenn ich also den Leuten, die ich gewählt habe, so abgrundtief misstraue, habe ich dann nicht vielleicht bei der Wahl Mist gebaut? Wenn ich nur den von den anderen Menschen gewählten Politikern misstraue, ist dann nicht der Ruf nach direkterer Demokratie erst so richtig dumm?

Man sollte sich bewusst machen dass "der Staat" in einer Demokratie wir alle sind.

N.H.

[1] Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und stelle bei den heutigen Problemen, die Maßnahmen erfordern deren unpopuläre Auswirkungen deutlich länger als eine Legislaturperiode sind, die Steuerung durch Politiker in Frage, die ja auch in 4 Jahren noch einen Job haben wollen. Bei einer Bevölkerung die zu nicht unerheblichen Teilen von egoistischem Wunschdenken und Fundamentalablehnung getrieben ist, und wo das Vertrauen in wissenschaftliche Erkenntnisse und Prozesse systematisch untergraben wird. Die nötigen Maßnahmen gehen nur gegen diese Teile der Bevölkerung, was da an Vernunft und Einsicht zu erwarten ist hat man ja bei den Querdenkern et.al. ff. gut beobachten können.
 
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