Hallo zusammen,
Mich wundern die geringen Gewinne, und auch Umsätze, nicht wirklich. Mehrere hundert Euro, oder gar 1000, für ein Paar unscheinbare Schuhe auszugeben können finanziell die wenigsten und noch weniger nachvollziehen. Zudem werden handwerklich hergestellte als langlebiges Konsumgüter betrachtet, und nicht als Investment wie selten Sneaker, Uhren, Handtaschen etc. Tatsächlich sind solche "Feable Goods" w8e Luxusuhren und Sneaker kein Investment, denn wie werfen keine Erträge ab wie Immobilien, Aktien mit Dividenden oder Anleihen. Bei Kunst und Oldtimern ist die Renditen in langen Zeitreihenanalysen a7ch überschaubar.
Dir meisten wissen garnicht, was hochwertige Schuhe sind. Es gibt sie einfach viel zu selten zu kaufen, selbst in Frankufrt, und auch die Verkäufer/-innen haben nicht immer dad Fachwissen. Daher wird der "Schleier der Unwissenheit" (Veil of Ignorance) selten gelüftet.
Auf der BAI ESG & Sustainability Konferenz diese Woche Montag war ich auch einer weniger Männer mit genutzten Schuhen. Viele hatten ungepflegt und gar verkratzt Schuhe mit Macken an. Da war mir auch klar, warum hochwertige Schuhe kaum gekauft werden.
Herzliche Grüße
Pascal