Die Jahresumsätze und Netttogewinne der Uk "Luxus"Schuhhersteller

Rahmengenähte, und somit reparable, Schuhe sind eben kein direktes Statussymbol, außer für die Insider, im Vergleich zu Uhren der bekannten Luxusklassen. Bei den Luxusuhren steht das Logo der Manufaktur sichtbar auf dem Ziffernblatt, ebenso die das Logo bei Luxushandtaschen, etc.. Dies ist vermeitlicher Luxus, denn ich habe heute im Newsticker gelesen, dass Rolex angeblich eine Million Uhren im Jahr herstellt. Crockett & Jones produziert 3000 Paar Schuhe die Woche, oder bei 50 Wochen Jahresproduktion 150.000 Paare im Jahr. Rolex S.A. hat ca. 7000 Mitarbeiter/-innen und 13 Mrd. CHF Jahresumsatz, während Crockett & Jones ca. 350 Mitarbeiter/-innen hat und 35 Mio. Pfund Jahresumsatz.

Man könnte also sagen, Crockett & Jones wäre als "Luxury Footwear" exklusiver als Rolex.

Fazit: Es gibt viel weniger und kleinere Manufakturen handgefertigter "Luxury Footwear" als es Manufakturen für "Luxury Watches" gibt.

Allerdings sieht man bei rahmengenähten Schuhe das Logo unter der Sohle nicht, und bei einer Rolex etc. hingegen schon ;-). Ebenso bei "Boss" Anzügen, Porsche Autos, etc..

Zudem wird gerade bei "Public Exposed Persons", oder "PEPs", wie wir sie in der Bank genannt haben, das Tragen von Luxusuhren zu einem Imageproblem in Zeiten der Zurückhaltung und Nachhaltigkeit. Mit rahmengenähten Schuhen ist dies hingegen kein Problem, denn diese erkennen bis auf wenige Insider sonst niemand.

Herzliche Grüße

Pascal
 
liebe zahlenschleuder pascal, bitte setze die zahlen sinnvoll ins verhältnis statt hintereinander zu nennen, und versuche dann, sinnvolle schlüsse zu ziehen und nicht äpfel mit birnen zu vergleichen
 
Mal so ne Frage, wieviele haben zu einem Abschluss eine hochwertige Uhr geschenkt bekommen und wie viele ein Paar hochwertige Schuhe ?
Zum Abschluss habe ich wieder das eine noch das andere bekommen, aber für die mündlichen Prüfungen hat mir mein Vater bei Klasmeyer in Essen einen Zweireiher von Brioni gekauft, den er sich selbst niemals gegönnt hätte. In aller Bescheidenheit darf ich hinzufügen, dass meine Performance sich der Gabe als würdig erwies.
 
Ich hab gar nix gegen Rolex und tragen meine Tudor gerne. Aber eine exklusive oder gar kleine Manufaktur ist das nun wirklich nicht.
Hallo Storm, das ist mir auch aufgefallen, dass Rolex ein Uhrenkonzern mit einer sehr intelligenten Markenstrategie ist. Es werden jährlich 1.000.000 Uhren hergestellt von ca. 7000 Mitarbeiter/-innen im Hauptwerk. bei einem Jahresumsatz von 13 Mrd. CHF kostet eine Rolex Uhr im Durchschnitt 13.000 CHF. Gleichzeitig sollen Kunden Jahre auf eine Uhr warten müssen, falls sie eine bestellen. ich würde vermuten, dass Rolex künstlich die Lieferung an Neukunden verknappt, um den Preis auf dem Zweitmarkt in die Höhe zu treiben. Bei langlebigen Verbrauchsgütern, wie handgemachten Schuhen, geht dies nicht, weil diese kein Statussymbol oder vermeidliches "Investment" wie Luxusuhren sind.

Herzliche Grüße

Pascal
 
langlebiges Verbrausgut, z.B. ein Kühlschrank, Auto, Haus, rahmengenähte Schuhe, deren Nutzungsdauer sich über Jahre, oder gar Jahrzehnte, erstreckt.

Herzliche Grüße

Pascal
 
Schuhe kein verbrauchsgut

gefährliches halbwissen, sorry, erinnert mich an finminister, welcher rücklagen = ek, mit kreditermächtigung = schulden der zukunft ,verwechselt
 
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