Die Todsünden-Ecke

Ein Herr trägt keine kurzen Hosen, punkt.
Auch nicht auf einer privaten Gartenparty bei 35°C im Schatten.
Wer sich gehen läßt ist kein Herr.
Also mit Verlaub, dass finde ich etwas lächerlich oder affektiert.

Ja, es gibt eine leider sehr schnell fortschreitende Casualisierung heutzutage, und ja, dass findet wahrscheinlich niemand hier, mich eingeschlossen gut.

Aber solche Aussagen finde ich einfach grundlegend falsch.
Ich bin zwar auch der Meinung, dass die kurze Hose eine reine Freizeitbekleidung ist, welche im beruflichen Umfeld, beim Einkaufen etc. nichts verloren hat, aber wenn ich jetzt beispielsweise einen ganzen Tag lang nichts zu tun haben sollte, es über 30 Grad hat, dann würde ich mir immer eine kurze Hose anziehen, einfach der Bequemlichkeit lieber. Da kann man ruhig mal in der Komfortzone bleiben, und sich gehen lassen, und ist trotzdem noch ein „Mann“.

Wie machst du das am Strand? Ziehst du da lange Hosen an, wenn du baden gehst, also lange Hose aus, Badehose an - Ach du Schreck, das behaarte, entblöße Männerbein. :D
 
Ein „Herr“ zu sein erschien mir schon immer ein anzuzweifelndes Ziel, jetzt noch mehr. Ich finde behaarte Männerbeine auch überhaupt nicht schlimm, es spricht meiner Meinung nach ein antiquiertes Körpergefühl aus deren übertriebene Ablehnung. In der Stadt und im Beruf trage ich lange Hosen, in Haus, Hof und auch beim Waldspaziergang oder der Fahradtour gerne Bermudas.
 
Suicoke heißen die Japaner.

Und: yes

Während die Herren bei 35 Grad in ihren Anzügen und Kniestrümpfen schmoren, weil sie halt Stil haben, lasse ich lieber Luft ran, an die Greten.
Ich bin ein starker Schwitzer. Ich muss aber tatsächlich sagen, dass mir bei 30 Grad + es angenehmer ist, einen Leinenanzug mit Leinenhemd und Leinenstrümpfe zu tragen. Ich schwitze dann tatsächlich weniger, als mit Polohemd und kurzer Hose. Klingt irgendwie komisch, funktioniert für mich aber sehr gut.
 
Ein „Herr“ zu sein erschien mir schon immer ein anzuzweifelndes Ziel, jetzt noch mehr. Ich finde behaarte Männerbeine auch überhaupt nicht schlimm, es spricht meiner Meinung nach ein antiquiertes Körpergefühl aus deren übertriebene Ablehnung. In der Stadt und im Beruf trage ich lange Hosen, in Haus, Hof und auch beim Waldspaziergang oder der Fahradtour gerne Bermudas.

So ähnlich geht es mir auch. Ich finde zwar, kurze Hosen sind was für Kinder, Rentner und Fussballer, aber daraus dann so ein sankrosanktes Ding zu machen ... keine Ahnung, was das soll. Zumal, wenn dann auch noch 2 cm zu kurze Strümpfe so eine Katastrophe sein sollen (bei langen Hosen).
 
Ich bin ein starker Schwitzer. Ich muss aber tatsächlich sagen, dass mir bei 30 Grad + es angenehmer ist, einen Leinenanzug mit Leinenhemd und Leinenstrümpfe zu tragen. Ich schwitze dann tatsächlich weniger, als mit Polohemd und kurzer Hose. Klingt irgendwie komisch, funktioniert für mich aber sehr gut.

Gar nicht komisch, halten ja viele Menschen in Afrika auch so.
 
Sind das jetzt "Todsünden" oder nur einfach deine Art des Klassismus? Lol wer LLyod Schuhe kauft begeht eine TODSÜNDE!!
Letzendlich ist es immer auch bis zu einem gewissen Maß subjektiv, also auch meine Ansicht.


Socken
Alles außer Schwarz, Dunkelgrau und Dunkelblau. Der Waidmann darf auch Dunkelgrün wählen. Weiß nur beim Tennis oder Segeln, sonst absolut tödlich. Alle andern Farben oder Gemustert: die Hölle.

* Strick-Krawatten ** Lederschlipse
Ich stimme @A. Stötzner bei fast allen Punkten zu. Allerdings trage ich z.B. sehr gerne leicht gemusterte Strümpfe, wie diese hier: https://pedemeia.pt/en/men-socks/me...ing_wp_cron=1693342236.0019259452819824218750

Passen sehr klassisch zu braunen Schuhen mit Khakis.

Aber natürlich alles wie immer ein bisschen subjektiv...;)
 
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