Shoepassion-Schuhe für Praktikum in der Großkanzlei

Der Schlüssel zum Erfolg! :D
Ich finde es abartig widerlich, wenn junge Leute, die studieren bzw. studiert haben, andere Mitarbeiter, die "nur" eine Ausbildung gemacht haben, behandeln wie schlechtere Menschen. Die Anwälte sind zwar juristisch logischerweise viel kompetenter, aber ohne gute Sekretärinnen usw. bricht der ganze Laden organisatorisch auseinander, da bringt auch der beste Anwalt nichts mehr...
 
Ich finde es abartig widerlich, wenn junge Leute, die studieren bzw. studiert haben, andere Mitarbeiter, die "nur" eine Ausbildung gemacht haben, behandeln wie schlechtere Menschen. Die Anwälte sind zwar juristisch logischerweise viel kompetenter, aber ohne gute Sekretärinnen usw. bricht der ganze Laden organisatorisch auseinander, da bringt auch der beste Anwalt nichts mehr...
Was stiltechnisch übrigens weitaus bedeutsamer ist als jede Art von Kleidung/Schuhwerk. ;)
 
Ich finde es abartig widerlich, wenn junge Leute, die studieren bzw. studiert haben, andere Mitarbeiter, die "nur" eine Ausbildung gemacht haben, behandeln wie schlechtere Menschen. Die Anwälte sind zwar juristisch logischerweise viel kompetenter, aber ohne gute Sekretärinnen usw. bricht der ganze Laden organisatorisch auseinander, da bringt auch der beste Anwalt nichts mehr...
Man ist halt manchmal überrascht, wie so Praktikanten/Referendare/Associates die mit der Rakete durch die Kinderstube geflogen sind sich so einschätzen. Die kommen mit dem Selbstbewusstsein für zehn und geben sich als hätten sie das jeweilige Rechtsgebiet erfunden.

(Und nebenbei zu juristischer Kompetenz: Rechtsanwaltsgehilfen/innen mögen keine dogmatischen Grundsatzfragen erörtern können, was aber bloße Rechtskunde im Bereich des Verfahrensrechts, der Gebühren und der Zwangsvollstreckung angeht, sind sie rechtlich deutlich kompetenter. Und niemand kann größere Selbstzweifel eines "Volljuristen" generieren, als ein Rechtspfleger, der ihm mal eben ganz genau erklärt, wie ein bestimmtes Verfahren funktioniert ....)

Zu meiner Zeit(TM) kamen auch gerne mal Associates, die auf die harte Tour lernen, dass eine Partnersekretärin in der inoffiziellen Hierarchie noch deutlich über Ihnen steht und das Erteilen von Kommandos an diese Damen extrem nach hinten los gehen kann. Damals war es allerdings auch noch so, dass Interviews von Partnern geführt wurden, die das nicht konnten, von 60 Minuten Interview 55 Minuten erzählt haben, was für tolle Hechte sie sind und in den restlichen 5 Minuten mal nach Hobbies gefragt haben. Wer gute Papierform hatte und ausreichend Bewunderung äußerte, wurde eingestellt. Das ist heute glaube ich auch besser geworden.

Aber dann ist bei Dir ja alles gut ...

... und was die Polierbürste angeht, sagen wir mal so: Wenn Dir Farbe in der Polierbürste hängen bleibt, hast Du zuviel Creme benutzt oder sie nicht anständig einwirken lassen. Es ist natürlich auch kein Fehler, für wirklich helle Schuhe sicherheitshalber noch eine Bürste zu haben, aber schwarz und dunkelbraun geht wirklich gut mit derselben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mehrere Bootsschuhe in helleren Tönen (geht in Richtung Tan/Beige), da würde ich ungern riskieren, dass diese verfärbt werden. Das wäre die 20€ Ersparnis für eine Bürste wahrscheinlich nicht wert. Aber bei dunkelbraun und schwarz muss ich mir dann wohl wirklich keine Gedanken machen.
 
Ohne alles nochmal gelesen zu haben.
Für den Anfang zwei schwarze Oxfords.
Gerne mit ein wenig Broguing.
Wenn du darüber hinaus etwas "spezielleres" haben willst dann würde ich in Farbe ODER in Form abweichen.
Sprich schwarzer loafer oder brauner Oxford.

Zur Sohle. Für 30 € kannst dir beim Schumacher Rendenbach draufkleben lassen sobald die andere runter ist.
 
Ich denke, mit dem Modell 550 habe ich einem ganz guten Kompromiss für ein zweites schwarzes Paar neben dem schwarzen Captoe Oxford 543 gefunden. Dazu kommt dann noch ein brauner Oxford mit Broguing oder Captoe. Damit sollte ich gut versorgt sein.
 
In schwarz finde ich sie absolut Kanzlei-tauglich.

Bis jetzt war die Meinung in vorherigen Posts anderer User, dass diese Fullbrogue Derbys absolut kanzleitauglich wären und neben dem Modell 543 eine gute Ergänzung.

Ist die Kombination aus Derby und Full-Brogue wirklich so casual, dass man sie nicht in der Kanzlei tragen kann?
 
Mir gefallen im wesentlich eigentlich zwei Designs für Schuhe, Fullbrogue und Captoe. Alles andere, wie Quarter-/Halfbrogue oder komplett plain spricht mich nicht so wirklich an. Ich finde das wirkt entweder viel zu leer (Plain) oder wie halb abgeschlossenes Fullbroguing (Quater- und Halfbrogue).

Ich weiß auch, dass Oxfords in der Formalitätsskala weiter oben angesiedelt sind als Derbys. Für mich persönlich macht das aber, rein meinem subjektiven Gefühl und Gefallen folgend, keinen wirklichen Unterschied. Mir gefallen beide Schnürungsarten sehr gut, wobei Derby allerdings noch eine kleine Spur bequemer ist als Oxford, da sich diese besser meinem Fußrücken anpassen lassen.

Daher gefällt (und passt) mir das Modell 550 wirklich sehr gut. Außerdem habe ich dann in schwarz beide Schnürungsarten und von mir favorisierten Designs vertreten.
 
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