Ich finde es gibt einen kleinen Unterschied zwischen der deutschen Universal-Wunderwaffe "Schwarzer Anzug fürs Business" (am liebsten noch von Armani, aus Polyester und besonders eng und kurz geschnitten) und einem rahmengenähten Fullbrogue-Derby von anständiger Einstiegsqualität, der dabei handwerklich trotzdem hochwertiger ist, als 99,99% aller schwarzen "hochwertigen Businessschuhe" aus dem Kaufhaus um die Ecke (am liebsten die mit dem roten Streifen).
Besonders an einem Praktikanten im zarten Alter von 20 Jahren sollte solch ein eher "sportlicherer Schuh" wohl nicht so furchtbar deplatziert wirken und entrüstete und abwertende Blicke erzeugen. Mir ist natürlich bewusst, dass eigentlich ein schwarzer Captoe Oxford das Optimum ist, aber solch einen habe ich mit dem Modell 543 ja schon. Zwei mal den gleichen Schuh brauche ich wirklich nicht in meiner Rotation, das ist langweilig.