Das "Pech" höre ich in letzter Zeit immer wieder von Familie und Freunden:
Eine Royal Oak war jetzt schon zum zweiten Mal innerhalb von 5 Jahren zur Reparatur, was nichts anderes als Revision heißt und jeweils mit über 1.000 Euro zu Buche schlug.
Eine IWC Portugieser Automatik blieb nach 3 Jahren stehen. Was die Überholung gekostet hat weiß ich nicht.
Eine Omega Speedmaster war auch schon 3 Mal zur Revision und hat fast annähernd den Neupreis an Instandhaltung gekostet.
Meine Breitling Navitimer von 1968, war in den letzten Jahren 4 Mal zur Revision. Kostenpunkt jedesmal ca 400 Euro.
Das sind Kosten, die fast niemand bedenkt, wenn er sich eine teure Uhr kauft. Die Instandhaltung kann einem, die Freude an einer noch so tollen Uhr vermiesen, wenn man Pech hat, aber das haben aber ganz schon viele.
Dagegen habe ich einen Noname-Chrono von 1968 der noch nie irgendwo repariert oder überholt wurde und läuft und läuft... Oder eine Bulova aus den 60ern die ich mir mit 18 gekauft habe. Vor 10 Jahren ging sie kaputt und ein Uhrmacher "um die Ecke" hat sie für 15 Euro repariert. Oder eine alte Anker die mal in der Maschine gewaschen wurde und nach einer 40 Mark-Ölung wieder funktioniert.