Jain
Im Fall von Scabal kam man drauf, dass es sich einfach nicht lohnt. Das der Gewinn (der da war) in keinem Verhältnis zum Aufwand und Risiko stand, und man sich auf andere Dinge konzentrieren wollte ...es gibt gerade aktuell eine Umstellung der Linie, u.A. auch eine die einem Regent in nichts nachstehen "soll" und anders als Modell No12 direkt in Saarbrücken genäht wird.
Im Falle von Regent geht es ja darum ein Image zu kreieren! Denn dieses fehlte ja, laut einstimmiger Meinung!
Es gibt wohl kein Geschäft in Deutschland welches gleichzeitig mehr als 1/3 der Kollektion von Regent verkauft! Wie soll da ein Gesicht entstehen? Wie soll ein Kunde Regent einstufen/einschätzen wenn die Ausstatter nur zwei Jacken, drei Sakkos und ein Anzug kaufen ...
Der Witz ist, je besser RTW präsentiert wird, desto mehr MTM verkaufe ich!
War früher schon so. In den 70er und 80er wurden die RTW Teile in den Kellern gestopft nach der Saison, oder gleich dem roten Kreuz mitgegeben- wenn etwas den Ausverkauf überlebte. Kohle machte man mit Maß.
Ein schönes hochwertiges solides Geschäft, tolle Ware und gute normale (keine Lufthanse Bord Crew Typen
) geschulte Verkäufer.
Warum sollte so eib Laden nicht laufen?
Es muss ja kein 1.000qm 1a Lage Dingens sein mit 10 Angestellten. Regent hätte einfach einen der vielen kurz vorm Aus stehenden altbacken Ausstatter übernehmen und umbauen können. Kundenstamm inklusive (der natürlich allein nicht reicht, sonst wäre der Vorgänger ja nicht kurz vor dem Aus^^)
Nee nee, ich bleib dabei. Die jungen Leute verdienen so viel wie noch nie in der Geschichte. Alle sind unzufrieden. Viele wollen sich von Cove und Kuhn abheben und finden nur uralte Räumlichleiten mit müden Ambiente!
Moderne Jungs wie Sandro Dühnforth oder Sebastian Hoofs zeigen doch mit ihren Wartezeiten, dass die Nachfrage und der Drang nach oben da ist!