Also nach meinem Dafürhalten ist glaube ich die einzigste Marke die bei den Schuhen vernünftig ist Allen Edmonds.

Das versteh' ich jetzt nicht ganz.

Meindl macht gute Wanderschuhe - ich ab welche, die ich bei meiner ersten Alpenexkursion 1982 getragen habe immer noch in Gebrauch und die sind noch top in Schuss.

Meine Dsquared2 sind von top Qualität und Salamander hab' ich schon als Kind gern getragen (wegen der Lurchi Heftchen):D
 
Das versteh' ich jetzt nicht ganz.

Meindl macht gute Wanderschuhe - ich ab welche, die ich bei meiner ersten Alpenexkursion 1982 getragen habe immer noch in Gebrauch und die sind noch top in Schuss.

Meine Dsquared2 sind von top Qualität und Salamander hab' ich schon als Kind gern getragen (wegen der Lurchi Heftchen):D

Ja Lurchi :D - gibt es die noch ?

OK ich hätte schreiben sollen im Vergleich zu shoepassion und der beschriebenen Schuhart.

Bei Wandersteifeln kenne ich ich mich nicht aus.
 
Ich finde den Erfahrungsbericht gut und authentisch. Ich kann diesen sogar nachvollziehen und er ähnelt stellenweise anderen Erfahrungsberichten. Er wurde auch verfasst, weil sich jemand geärgert hat und zwar unabhängig vom Preis.

Überhaupt immer diese Entschuldigungen ob des niedrigen Preises. Sind es 200/300 EUR nicht mehr wert, darf dafür kein korrekter Gegenwert verlangt werden? Scheinbar haben einige Herrschafte den Bezug zur Realität verloren. Selbstredend kann - man muss sogar - ein korrekt gearbeiteten Schuh dafür erwarten.

Wie oft las man hier über die mangelene Kompetenz der Verkäufer in den Läden SPs? Wie oft las man über mangelhaft ausgeführte Reparaturen?

Selbst kann ich ein Lied davon singen: Die Größe der Schuhe fallen unterschiedlich aus - sehr ärgerlich, wenn man bestellt (muss). Die Schuhe kommen immer mit Fehlern an, selbst Austauschschuhe, gar der dritte! Der Service ist mitunter sehr bemüht, doch sie haben nur geringe bis keine Befugnis, kundenorientiert zu handeln. Meldet man Modellfehler, so fließen diese Hinweise nicht ein, sie werden nicht umgesetzt.

Es bringt nichts, hier einen Text zu verfassen, weil SP im persönlichen Kontakt die Informationen zwar aufnimmt, aber nicht umsetzt/verbessert/es zu wenig kompetente Mitarbeiter gibt, die den wertvollen! Kundenrückmeldungen keine Bedeutung zumessen bzw. sie als Störnfriede sehen.

Ein Armutszeugnis.
 
Wie heißt es so schön: Wer nicht hören will muß fühlen. Wer solche Waren kauft OBWOHL die Qualität bekanntermaßen nicht stimmt bzw. null zum großmäuligen Marketing passt (Stichwort Kleber/Klebereste, Billigfertigung, etc.) OBWOHL bekanntermaßen regelmäßig Serviceprobleme auftreten (Stichwort Reklamationshandling) und OBWOHL diese Negativerfahrungen sogar von bekanntermaßen anspruchslosen Billigkäufern gemacht bzw. publiziert werden? Was soll man denn da noch zu sagen? Außer vielleicht, dass Shoepassion die Lamentiererei natürlich völlig egal sein kann. Denn wie heißt ein anderes schönes Sprichwort: Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.

E. Ja ich meine das Ernst! Wer 2-300 Euro für einen Schuh latzt, den es beim Kaufhof etc (Gordon Bros und wie sie alle heißen) in vergleichbarer Qualität und Optik für den halben Preis gibt OBWOHL er sich sogar vorher im Internet informiert hat, der hat kein Mitleid sondern Hohn und Spott verdient.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber hallo! Da schaut man hier mal ein paar Tage nicht vorbei, die Benachrichtungen landen zudem im Spam-Ordner und schon ist hier die Hölle los und aus Shoepassion wird hier ganz fix das personifizierte Böse mit Fertigung in Fernost und einem Service am Kunden, der direkt auf der Hölle agiert. Gebt mir kurz die Möglichkeit auf ein paar Dinge hier einzugehen.

Urban hat gesagt.:
Was mich aber in der letzten Zeit etwas stutzig gemacht hat sind die stark abgesackten Preise, kennt jemand den Grund dafür wie der an die Kunden weitergegebene Kostenvorteil zustande kommt?
Ich dachte schon mal an die übliche Vorgehensweise wie Vorproduktion in China oder Er-do-kann-country und Finish in Spanien - habe das dann aber wieder als reine Spekulation abgetan, da das Terrain ja schon von Fritzpatrick und der Meerjungfrau besetzt ist.
Weiß jemand etwas Handfestes darüber zu berichten?

Starker Tobak, mein verehrter Herr Buchmann. Sind Sie nicht derjenige, der in der Welt der Foren stets überall Kalkül und strategische Einflussnahme vermutet? Und dann streuen Sie hier ein solches Gerücht und ich kann den Quatsch dann sicher bald von einem Besucher unseres Stores hören a la „stimmt es, dass ihre Schuhe n China vorgefertigt werden ?“. Großartig. Applaus dafür. Wodurch Sie allerdings zu solch kühnen Annahmen kommen, versteh ich nicht. Vorrübergehend reduziert wurden bei uns lediglich die VK-Preise der italienischen Sommermodelle, was jetzt, so glaube ich, nicht branchenuntypisch ist.

Ich darf festhalten: die rahmengenähte Schuhe unserer Kollektion kommen seit dem Jahr 2009 aus dem spanischen Almansa. Die Oberleder anfänglich aus Italien, mittlerweile aus Frankreich. Die Sommermodelle hingegen kommen aus Italien und setzen auf italienisches Leder. Egal welche Schuhe wir verkaufen, es handelt sich ausschließlich um ein »Made in EU« Produkt.

netwalker hat gesagt.:
Im Internet steht ein preis von 209,00€, das ist aber ohne MwSt - also tatsächlich bezahlen muss man aber 242,37. Dafür, dass die Schuhe unter der Absatz nicht rahmengenäht sind (auch die Cordovan Modelle), sondern nur geklebt, ist das ein stolzer Preis. Aber gut, so schlecht werden die Schuhe wohl nicht sein.

Ich glaube, der Fehler wurde hier bereits besprochen: 209 € ist inkl. MwSt,. Und ja, unsere Schuhe sind nicht 360° rahmengenäht, dies wird an keiner Stelle behauptet und ich erkenne da jetzt auch keinen Qualitätsmangel.

Gut, gerne möchte ich mich dem Fall des Netwalkers näher widmen, denn da lief ja scheinbar nun einiges schief. Zur Schuhgröße kann ich nicht all zu viel sagen. Ich selbst trage in unseren Modellen immer die 9. Sehr, sehr viele Kunden von uns, behalten ihre Schuhgröße ebenso bei. Das es hier mal zu Unstimmigkeiten kommen kann, will ich gar nicht abstreiten. Nehmen wir allein unser Vermessungs-PDF: Diejenigen, die es nutzen ... 85 % finden damit ihre passende Größe heraus, bei den anderen 15 % geht das Ergebnis völlig in die Hose. Daran arbeiten wir kontinuierlich weiter um hier eine noch höhere Trefferquote zu erreichen. Netwalker hat die Schuhe jetzt aber in unserem Ladengeschäft gekauft und dort auch anprobiert. Hier sollte man dann eigentlich schon merken ob ein Schuh gut sitzt, oder eben nicht. Es sei denn, unser Personal hat massiv auf ihn eingewirkt, was ich mich so nicht vorstellen kann.

Kleberreste in der Spitze des Schuhs ... geschenkt. Sollte nicht sein. Darf nicht sein. Und passiert eben doch, wie ich hier erfahre. Für mich kein Weltuntergang, aber hier haben wir versagt im Handling. Richtig war es die Schuhe anzunehmen und in unsere Werkstatt zu überführen. Ein Recht auf Nachbesserung eines Mangels haben wir. Was dann geschah ist natürlich übel und macht mich nicht stolz. Weder dass hier gegen den Wunsch des Kunden eine Gummischutzsohle angebracht wurde, noch die vermeintlichen Aussagen unseres Verkaufes. Ob die Worte jetzt genau so gewählt waren oder man hier eher von einer sinngemäßen Aussage sprechen kann, sei einmal dahingestellt. Die Kernaussage, sich einem Umtausch des Schuhs in diesem Fall zu verweigern, ist einfach unschön. Hier möchte ich mich bei dir entschuldigen. Wir haben Mist gebaut, du wolltest den Schuh so nicht haben, insofern wäre ich hier anders vorgegangen.

Netwalker, melde dich gerne noch mal per PM bei mir. Es ist nicht in Ordnung, dass du hier auf den Unkosten sitzen bleibst. Ebenso werde ich hier noch mal Kontakt mit dem Personal in Frankfurt aufnehmen.

Denn:

Newton hat gesagt.:
Ergänzend noch die Anmerkung, dass ich persönlich bei Schilderung von Qualitätsmängeln den reflexartigen Verweis auf den aus Sicht mancher "niedrigen" Preis nicht akzeptieren kann. Ja, es gibt weitaus teurere Schuhe, an diese habe ich auch gesteigerte Anforderungen. Dennoch sind 200 bis 300 Euro viel Geld und dafür darf ich eine saubere Verarbeitung und eine angemessene Qualität erwarten, denn nichts anderes verspricht der Händler in seinen Werbeaussagen.

Was ich absolut und genau so unterschreiben möchte. In den letzten Postings entsteht hier der Eindruck, als würden wir Hochstapelei betreiben. Wir verkaufen irgendwelchen billigen Quark aus fragwürdiger Quelle zu überteuerten Preisen und wollen die zahlende Kundschaft einfach nur ausquetschen. Das ist doch Mist, gerade auch bei Aussagen wie denen hier, bin ich beinahe geneigt, der Tonlage mit einem ebenso überemotionalisierten Konter zu begegnen:

güntherkastenfrosch hat gesagt.:
Wie heißt es so schön: Wer nicht hören will muß fühlen.
[...]

Eigentlich wollte ich dieses Statement unkommentiert stehen lassen, aber ich schaff es nicht. Es ist einfach ein Schlag ins Gesicht der Menschen, die in Almansa dort tagein tagaus mit viel Liebe und Hingabe Schuhe fertigen. Manache bereits seit über 40 Jahren. Und den Mitarbeitern von Shoepassion hier in Deutschland, die mit ihrer Arbeit dem Kulturgut Schuh gerecht werden wollen, die sich um die Probleme unserer Kunden kümmern. Natürlich passieren dabei Fehler, wo ist dies nicht der Fall? Wer bei uns einen Schuh für 200 Euro erwirbt, der soll mit dem Produkt auch zufrieden sein und zudem ein gutes Gefühl haben, was er da gerade erstanden hat. Natürlich gibt es auch preiswertere Rahmennäher. Mir wurden schon rahmengenähte Schuhe aus Fernost angeboten zu solch niedrigen Preise, wo einem die Ohren schlackern, ABER genau das sind wir nicht und das wollen wir nicht. Geldverdienen müssen wir alle, aber auf welchem Weg? Bis dann die nächste TV-Reportage über die Bedingungen vor Ort berichtet und der Endverbraucher hierzulande wieder fassungslos vor dem Fernseher sitzt und kurzzeitig sein Konsumverhalten hinterfragt.

Shoepassion waren immer und wird immer für Kritik zugänglich sein. Man kann mit uns sprechen. Unschön wird es nur, wenn die Anschuldigungen abstruser Natur oder gar ganz an den Haaren herbeigezogen sind. Wenn man Mist baut, dann sollte man dafür auch einstehen. Kein Thema.
 
Was verdienen denn die "wahren Meister ihres Fachs" aus der "spanischen Schuhmanufaktur" so?`Einen Tausender brutto im Monat? Weniger? Laut Eigenbehauptung Shoepassion stecken "drei bis vier Tage reine Arbeitszeit" in einem Schuh. Selbst bei nur drei Tagen und nur sechs Stunden und nur acht Euro Lohn ohne Nebenkosten (was eine Frechheit für jede gelernte Kraft wäre, auch in Spanien) sind das schon ~150 Euro reine Lohnkosten. Jetzt kostet der 200-Euro-Schuh ohne MwSt. ~170 Euro. Hm. Kann man also guten Gewissens behaupten, dass die Shoepassion-Schuhe für einen Stundenlohn gut unterhalb von 8 Euro zusammengetackert werden? Ist es zutreffend, dann von Billigfertigung zu sprechen?
 
Oh Gott redest Du ein Stuß.
Immer am stänkern und klug rum sch...
Aber wenig zum eigentlichen Problem bei steuern.
 
Punkt für Günther. Der von dir erspähte Textabschnitt stammt aus den frühen Tagen unserer Firma, als viel theoretisches Wissen vorlag. Das Schuhwissen verdient wahrlich ein Update.
 
Punkt für Günther. Der von dir erspähte Textabschnitt stammt aus den frühen Tagen unserer Firma, als viel theoretisches Wissen vorlag. Das Schuhwissen verdient wahrlich ein Update.

Trotzdem ist es zum kotzen wenn bestimmte USer hier nur dumm rumsabbeln und das Haar in der Suppe suchen.

Wenn sie dann im Geschäft stehen und für ein paar Schuhe guter Qualität mehr Geld bezahlen sollen, weil der Mitarbeiter der ihn gefertigt hat mehr als 15 Euro die Stunde bekommt, dann wird auch wieder gemeckert, weil sich das Unternehmen angeblich reich macht.
 
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